Eine gute Unterwasserkamera kann eine Menge aushalten, doch es gibt drei Dinge zu beachten, die man mit Unterwasserkameras nicht tun sollte. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Kamera beschädigt werden kann und unter Umständen in ihrer Wasserdichtheit oder Funktionsfähigkeit beeinträchtigt ist.
Nr. 1 – niemals am Strand Speicherchip oder Akku tauschen
Am Strand sollte man niemals die Unterwasserkamera öffnen, um den Speicherchip oder Akku zu tauschen. Denn am Strand gibt es im wahrsten Sinne des Wortes „Sand wie am Meer“, und die kleinen, oft unsichtbaren Sandkörnchen können in die Kamera gelangen. Dort machen sie entweder die Optik und Mechanik unbrauchbar oder die Unterwasserkamera undicht. Moderne Speicherchips sind so billig, dass es sich empfiehlt einen 8GB oder 16GB Chip zu kaufen, auf die tausende Fotos von gespeichert werden können.
Nr. 2 – niemals fallen lassen
Obwohl die meisten Unterwasserkameras sehr robust konzipiert sind, sollte man sie nicht aus größeren Höhen auf harte Flächen fallen lassen. Selbst wenn die Kamera hinsichtlich Funktionsfähigkeit den Sturz übersteht, kann sich hinsichtlich Wasserdichtheit einiges zum Schlechten verschoben haben. Bevor man mit der Kamera ins Meer oder in den Badesee aufbricht, sollte man einen Test in der Badewanne oder im Waschbecken machen.
Nr. 3 – immer Salzwasser entfernen
Obwohl Unterwasserkameras wirksam vor Salzwasser geschützt sind, sollte man die Kameras nach einem Einsatz im Salzwasser immer gründlich reinigen. Idealerweise spült man sie dazu unter fließendem Süßwasser ab. Ist gerade kein Süßwasser zur Hand, kann man die Unterwasserkamera auch in ein feuchtes Handtuch wickeln, bis man später im Hotel oder irgendwo sonst die Möglichkeit hat, die ausführliche Reinigung unter fließendem Süßwasser nachzuholen.
Wer diese drei Dinge seiner guten Unterwasserkamera nicht zumutet, wird viele Jahre an ihr Freude haben und unvergessliche Bilder erhalten.
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